Meine ersten beiden Trainingswochen, nach einem für mich und mein Ziel erstellten Trainingsplan, hab ich erfolgreich hinter mich gebracht.
So standen in der KW 45; 7:10 Stunden und in der KW 46; 14:45 Stunden auf dem Plan. Trainiert habe ich 8:15h und 14:20h.
Da für Sonntag 4 Stunden Radfahren anstanden habe ich diese Einhet kurzerhand mit der Samstagseinheit getauscht. So konnte ich wenigstens mit Jochen und Snison, trotz Dauerregen in der ersten 1,5 Stunde, eine schöne große Tour mit dem MTB drehen. Ich hoffe die Höllenhunde bleiben mir in den nächsten Wochen und Monate treu und begleiten mich so oft es geht.
Wie schon mal angedeutet, ich bin mit der Vorbereitung bis jetzt durchaus zufrieden. Erst Recht jetzt wo ich einen Plan an der Hand habe, der mir genau aufzeigt was ich wo und wie viel Trainieren muss. Nach wie vor ist das große Ziel die Grundlagenausdauer, insbesondere beim Radfahren, zu steigern.
Ich will mein Trainingsziel einmal mit einem Motortuning vergleichen.
Meine künftige Tuningmaßnahme besteht darin, mein „Drehmoment“ zu erhöhen, mehr „Leistung“ zu bekommen und gleichzeitig muss ich meinen „Verbrauch“ deutlich senken. Mehr Leistung bedeutet aber in meinem Fall nicht unbedingt eine hohe Spitzenleistung. Ich benötige eine gute Ausdauerleistung die ich dann über einen langen Zeitraum abrufen kann. Diese Ausdauerleistung liegt weit unter einer möglichen Spitzenleistung. Außerdem brauche ich, um später auf meine Reserven zurückgreifen zu können, einen größeren Tank. Das alles geht halt nur mit einer gescheiten Grundlage und das geht in erster Linie mit langen ruhigen Einheiten und nicht mit gebolze.
Diese Woche bleibe ich noch eisern und trainiere bis einschließlich Freitag genau nach Plan.
Ab kommenden Sonntag sind es dann nur noch genau 6 Monate bis zum Startschuss auf Lanze, da darf ich mir nicht mehr zuviel „Freistunden“ gönnen, das muss jetzt funsen…
Trotzdem werde ich die nächten Tage mit meiner Frau mal eher einen auf Gemütlich machen. Im Dezember geht es dann wieder frisch erholt ans Werk.
Ihr werdet hier erfahren wie meine Vorbereitung weitergehen und was mein persönlicher „Motorentuner“, Dr. Dominik Schammne, noch alles so von mir verlangt…
Allora… Uwe