Die Samstagsrunde habe ich mit Höllenhund Daniel Keller verbracht. Daniel, der letzten Samstag bei seinem ersten Crosslauf in Oberbrombach einen guten zweiten Platz in seiner Altersklasse belegt hat, begleitete mich durchs Ostertal, vorbei am “Entenweiher” auf den “Höchsterberg” zurück über Dörrenbach, St. Wendel, Leitersweiler, Grügelborn, Oberkirchen. Bei, im Vergleich zu letztem Samstag auf großen Abschnitten deutlich besseren Wegeverhältnissen, konnten wir einen ruhigen Rhythmus fahren. Nach etwas mehr als 3,5 Stunden war ich trotzdem froh wieder zuhause zu sein.
So langsam geht mir die Kälte, der Schnee und das Eis mächtig auf die Nüsse.
Unser Sonntäglicher Lauftreff war dann ebenso geprägt von Eiseskälte mit Neuschnee und einem scheinbar orientierungslosen aber nicht gerade lauffaulem, zum Glück aber bravem Hund. Max, der Familienhund von Nicole und Thomas war an diesem Sonntag etwas übermotiviert aber leider auch genauso taub. Die Unentschlossenheit dieses Hundes brauchte für uns die eine oder andere Richtungsänderung und ein Hinundhergelaufe mit sich. Als endlich Frauchen die „Bestie“ im Griff hatte, konnten wir unser Runde fortsetzen. Wenn ich heute Abend noch meine 2 Stundeneinheit auf der Rolle fahre, hab ich eine überaus sportlich und lange Woche hinter mir. So kann es gerne weitergehen. Jetzt freue mich aber erstmal auf die neue Woche. In der nächste Woche habe ich deutlich weniger Stunden zu absolvieren. Auch wenn ich genau weiß das ich meinem Trainingsplan immer noch etwas hinterherhänge, muss, oder darf auch mal so eine Woche auf dem Plan stehen. Es kommen sicher noch genügend lange und harte Wochen in den knapp 120 Tage vor Lanze auf mich zu…
An dieser Stelle wiederhole ich gerne noch mal meinen Wunsch nach besserem, wärmeren und vor allem trocknerem Wetter… Uwe